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ap_2020

Audiopool 2020

25.12.20

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Datei Datum Inhalt Quelle Dauer
100Jahre_RF 04.01 Medienmagazin - 100 Jahre Rundfunk [00:00] INTRO: Achtung, Achtung! | [00:38] 100 Jahre Rundfunk aus Königs Wusterhausen - Livesendung vom Funkerberg | [53:05] Bonus: Auswertung der Sendung [1:54:01] Bonus: Ausschnitt der Livesendung über Mittelwelle 810 KHz ARD Audiothek 120:00
Buschfeuer_AF 14.01 Digital Planet - Tech Tracking Australian Fires An app is helping Australian’s stay safe during the Bush fires. Fires Near Me was created by the New South Wales Rural Fire Service and we hear how it works from journalist Corinne Podger. Also the WICEN HAM Radio operators who are providing emergency communications when mobile masts and internet connections are disrupted and measuring air quality using low power networks. BBC secure linkext. Link 05:33
Kroatien_RF 17.01 Europa-Journal -Kroatien: Vom Öffentlich-rechtlichen Rundfunk zum Staatsrundfunk Kroatien hat Anfang dieses Jahres den Vorsitz in der Europäischen Union übernommen, das erste Mal seit seinem Beitritt im Jahr 2013. Die Wirtschaft hat sich seit damals nicht so gut entwickelt wie erhofft, und im Bereich der Demokratie hat es sogar Rückschritte gegeben. Klar zu sehen ist das beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk HRT (Hrvatska Radiotelevizija). Radio und Fernsehen stehen dort unter strikter Kontrolle der Politik. Kritiker sprechen von einem Staatsrundfunk, berichtet Grit Eggerichs. Ö1 08:45
DDR_Korrespondent 22.01 Deutschlandradio Kultur – Zeitfragen - Ein Korrespondentenleben in der DDR„Ich hatte keine Privatsphäre“ Deutschland Radio 29:43
ROP_Moehring 08.03 Rubina Möhring. Journalistin und Präsidentin von „Reporter ohne Grenzen – Österreich“ Gedanken "Das Ende der Freiheit einer Gesellschaft beginnt immer mit der Einschränkung der Medien, mit der Einengung von Informations- und Meinungsfreiheit" Die Journalistin, Publizistin und Präsidentin von "Reporter ohne Grenzen Österreich" Rubina Möhring über den Kampf um Pressefreiheit. Ö1 54:43
neugier 12.03 Amateurfunk – mehr als ein Hoby - Weltweit kommunizieren ohne Internet oder Mobiltelefon mit oft selbstgebauter Funktechnik: Das begeistert weltweit um die drei Millionen Menschen. Das Hobby stiftet Völkerverständigung und Gemeinschaft – aber auch wertvolles Know-how in Katastrophenfällen. A: Elke Winkelhaus WDR5 19:08
namibia 18.03 Koloniale Aussöhnung per Medien – Deutsches Radio in Namibia Deutschlandfunk 04:17
jointsong 20.03 You’ll never walk alone Auf Initiative des niederländischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben 170 europäische Radiosender beschlossen, am Freitag, 20.3., um 8.45 Uhr das Lied „You‘ll Never Walk Alone“ von Gerry and the Pacemakers zu spielen. Die ORF-Radios Ö1, Ö3, FM4 und die neun ORF-Regionalradios nehmen an dieser Aktion teil. Ziel ist es, so der initiierende Radiomoderator Sander Hoogendoorn, Einigkeit in Zeiten der Krise zu zeigen: „Dinge wie diese Krise gehen einfach über die Grenzen der Radiokanäle hinaus. Deshalb dachte ich: Warum spielen nicht alle Radiosendungen am Morgen das gleiche Lied zur gleichen Zeit? ‚You’ll Never Walk Alone‘ wäre unsere Wahl, denn es könnte zu denen sprechen, die im Moment eine unglaubliche Arbeit im Gesundheitswesen leisten, die krank sind oder die ihr Haus für eine Weile nicht verlassen können.“- Mod: Nadja Kajali (#neveralone) Ö1 04:15
100Jahre_RF1 12.03 1.Sondersendung 100 Jahre Rundfunk Radio Oberlausitz International hat das Forschungsvorhaben: 100 Jahre Rundfunk ins Leben gerufen, Ein gleichnamiger Radiosender: 100 Jahre Rundfunk sendettägliche Beiträge in Form von Ausschnitten aus historischen Radio-, Fernsehsendungen und Rundfunklandschaften. Anfang 2020 wurde der Sendeplatz 100 Jahre Rundfunk auf der Kurzwellenfrequenz 6070 KHz mit Sondersendungen eröffnet. Jeden 2. Sonntag im Monat (12-13 Uhr MEZ) sind die Sondersendungen als Ergebnis der Zusammenarbeit von Medienanbietern, Journalisten und Fachautoren zu hören) R Oberlausnitz International 55:00
wrabetz-frueh 27.03 Frühstück bei mir Alexander Wrabetz Der ORF-Generaldirektor bei (Mod) Barbara Stöckl. Über Corona, die Medien, seinen 60. Geburtstag etc. (Zusammenschnitt) (wrabetz-stoeckl.docx) ORF Ö3 45:00
serien 03.04 4. Staffel von „Haus des Geldes“ startet Wienerisch, jiddisch oder spanisch - in überregional erfolgreichen Serienproduktionen wird längst nicht mehr nur Englisch gesprochen. Eine der erfolgreichsten spanischen Serien der letzten Jahre ist "La Casa de papel - Haus des Geldes". Mod: Benno Feichter ORF Ö112:00 3:00
notfunk 06.04 Wenn Funkamateur/innen Notfälle planen und Hobbyastronom/innen besser sehen. Eine besondere Rolle kommt in Krisenzeiten den rund 6.000 staatlich geprüften Funkamateur/innen zu. Sie sind von Gesetz wegen dazu verpflichtet, im Not- oder Katastrophenfall Hilfe zu leisten. Um etwa auf einen möglichen Ausfall lokaler Telefonnetze vorbereitet zu sein, arbeiten sie derzeit täglich daran, ihre Funkanlagen zu verbessern. Der sich stetig verringerte Flugverkehr sorgt wiederum bei Hobbyastronom/innen für klare Sicht. Galaxien haben zuvor häufig Kondensstreifen minutenlange Belichtungen zunichte gemacht. Mod: Jonathan Scheucher ORF Ö1 Moment 15:00
100Jahre_RF2 12.04 2.Sondersendung 100 Jahre Rundfunk 100 Jahre Rundfunk 59:59
orf_rh 17.04 Der Rechnungshof zur ORF-Standortkonsolidierung Der Rechnungshof hat im Zeitraum April 2017 bis Juli 2018 den Fortschritt des Medienstandortprojektes in den Jahren 2012–2016 (1. Bauphase) geprüft und heute seinen diesbezüglichen Bericht veröffentlicht. A: Edgar Weinzettel (orf_rh-docx) ORF Ö1 MiJ 02:27
nacht_archiv 17.04 Nachts im Archiv 12 Fragen an den Leiter des österreichischen Staatsarchivs Helmut Wohnout. Der 1964 in Wien geborene habilitierte Historiker Helmut Wohnout ist ein erfahrener Mann in Sachen Geschichte, Politik und Verwaltung. In leitenden Funktionen im Bundeskanzleramt wurde er zum gelernten Österreicher. Als Wissenschafter scheut er kontroversielle Diskussionen nicht. Über Archivwissenschaft, Zeitgeschichte und weniger bekannte Seiten des überzeugten Wieners. Mod: Martin Haidinger. (Salzburger Nachtstudio) .(nachts_archiv.docx) ORF Ö1 54:00
funktirol 23.04 Jüdische Agenten in den Stubaier Alpen Im Februar 1945 sprangen drei US-amerikanische Agenten mit dem Fallschirm über den Stubaitaler Alpen ab. Ihr Auftrag: In der Nähe von Innsbruck eine geheime Funkstation einzurichten, um von dort aus den Eisenbahnverkehr über den Brenner zu beobachten und Informationen über die sogenannte "Alpenfestung" zusammenzutragen."Operation Greenup": unter diesem Namen ist die Aktion in die Geschichte der US-amerikanischen Nachrichtendienste eingegangen - als einer der erfolgreichsten Geheimdienst-Einsätze während des Zweiten Weltkriegs. A: Günter Kaindlstorferl (fuinktirol.docx) ORF Ö1 Hörbilder 53:27
medien45 27.04 Medienlandschaft Österreich 1945 Presse und Rundfunk. O-T: Fritz Hausjell, Hans Cohrsen (RWR). A: Michael Liensberger, Robert Weichinger ORF Ö1 Radiokolleg 23:27
pressefrei 27.04 Unabhängige und Kritische Bewrichterstattung unter Druck Laut dem aktuellen Bericht der Organisation von "Reporter ohne Grenzen" hat sich die Lage für eine freie und unabhängige Medienberichterstattung in Österreich nach 2019 weiter verschlechtert. Nach einem Verlust von weiteren zwei Plätzen liegt Österreich in der Länderliste auf Platz 18. Wie kann es in einer funktionierenden Demokratie zu so einem kritischen Zeugnis der heimischen Pressefreiheit kommen? Was sind die Kriterien für eine freie, unabhängige Medienberichterstattung und die Voraussetzungen für eine mediale Meinungsvielfalt? Dr. Rubina Möhring, Journalistin und Präsidentin von "Reporter ohne Grenzen-Österreich" & Heinz Patzelt, Jurist und Generalsekretär von Amnesty International Österreich. Mod: Elisabeth Scharang.(pressefrei.doxc) ORF Ö1 Punkt Eins 54:00
Radio_im_WW2 01.05 SWR2 Wissen: Archivradio Radio im Zweiten Weltkrieg Vor 75 Jahren vermeldete die BBC den Tod Adolf Hitlers. Es war nur ein Satz, gesprochen, während die Musik im Radio weiter lief. Nur wenige Tage später verkündet Admiral Karl Dönitz die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Radio in der NS-Zeit war Propaganda – aber vor allem war es: Unterhaltung. Goebbels wollte, dass die Menschen den Reichsrundfunk hören und nicht die Feindsender. Gelegentlich waren auch beide gleichzeitig zu hören: Wenn etwa die Russen mit eigenen Sendern die Deutschen Radiosendungen störten. Christoph König im Gespräch mit dem Rundfunkhistoriker Prof. Konrad Dussel SWR2 53
sn_200506 06.05 Die "großen Vier" und das Radio Tönende Nachkriegszeit in Österreich. Bereits vor Kriegsende wurde am 29. April 1945 der Staatsakt zur Bildung der provisorischen Regierung Österreichs im Radio übertragen- in einem österreichischen Radio! Denn der Österreichische Rundfunk nahm damit seinen Sendebetrieb in Wien wieder auf - wenn auch noch mit viel Improvisation. Maßgeblich daran beteiligt waren Protagonisten aus der Zeit der alten RAVAG vor 1938. Als nach dem Krieg in Europa am 8. Mai 1945 Österreich in vier Besatzungszonen geteilt wurde, fächerte sich auch der Rundfunk in vier Sendergruppen auf. In der russischen Zone entstand die Sendergruppe "Radio Wien" (RAVAG II), in der US-amerikanischen der Sender "Rot-Weiß-Rot", in der britischen Zone "Alpenland" und in der französischen die "Sendergruppe West". Später hatten sowohl "Rot-Weiß-Rot" als auch "Alpenland" zusätzlich noch je einen Sender in Wien. Neben diesen Radiosendern gab es noch eigene Programme für die Besatzungssoldaten der unterschiedlichen Nationen. Das amerikanische Soldatenradio "Blue Danube Network", mit seinem jazzig-amerikanischen Programm, fand auch bei der österreichischen Jugend großen Anklang. Im Lauf der Jahre gelang es, die Entwicklung der Sendergruppen zu koordinieren und bei Inkrafttreten des Staatsvertrages 1955 waren sie alle wieder in österreichischem Besitz. Am 12. Dezember 1957 wurde die Österreichische Rundfunk-Ges.m.b.H, der Vorgänger des ORF gegründet. Msichael Liensberger entführte uns in die Welt des Rundfunks der Nachkriegszeit in Österreich- mit Originaltönen, Zeitzeugeninterviews und Wortmeldungen von Kennern der österreichischen Rundfunkgeschichte. O-T. u.a. von Karl Czeija, Kurt Schuschnigg, Inge Maria Grimm, Peter Dusek, Hans Cohrsen, Wolf Harranth Ö1 Salzburger Nachtstudio 54:23
25J_Matrix 15.05 25 Jahre "matrix" Oder wie wir 1995 die digitale Welt sahen Am 7. Mai 1995 ist zum ersten Mal "matrix - Computer und neue Medien" als frisches Netzkulturmagazin in Ö1 zu hören. "Digitale Wirklichkeiten" klingt zu diesem Zeitpunkt noch wie ein Begriff aus der fernen Zukunft. Ein Userinterface-Designer denkt zum Beispiel über das Verschwinden von klotzigen Computerbildschirmen am Schreibtisch nach, andere Experten gehen der Frage nach, wie Software bei der Gesprächstherapie helfen kann. Ein Vierteljahrhundert später reden wir zum Teil mit Bots oder lesen auf flachen Tablets. Die grundlegenden Fragen der Digitalisierung sind aber gleich geblieben - jene nach Überwachung und Arbeitsplatzverlust, nach Abgabe von Kontrolle und Erleichterung bei vielen Routinetätigkeiten. Ein Rückblick auf die Anfänge der Digitalisierung - und wie wir damals darüber nachdachten. Mit Beiträgen von Julia Gindl, Sarah Kriesche, Anna Masoner, Mariann Unterluggauer und Franz Zeller. Moderation: Franz Zeller Redaktion: Wolfgang Ritschl Ö1 24:55
brockensender 19.06 65 Jahre Brockensender Vor ziemlich genau 65 Jahre begann auf dem Brocken der Fernseh-Sendebetrieb. Am 23. Juni 1955 war es soweit. Carsten Reuß hat mithilfe von Zeitzeugen ein bisschen in der Geschichte der Brockensenders gestöbert MDR Sachsen-Anhalt 04:04
caroline 22.06 Radio Caroline – der vorbildliche Piratensender 1964 bekam das Radio eine neue Stimme: Radio Caroline. Allen Widerständen zum Trotz verbreitete der erste Privatsender Englands die Musik einer jungen Generation weit über die Landesgrenzen hinaus Bayern 2 22:23
Punkt1_Medien 02.07 Wie „systemrelevant“ ist Journalismus? Punkt eins Medien: in der Krise bewährt, jetzt selbst in der Krise. Gast: Dr. Daniela Kraus, Medienforscherin und Journalistin, Generalsekretärin des Presseclubs Concordia. Moderation: Johann Kneihs. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79 E-Mails an punkteins(at)orf.at Gestaltung: Johann Kneihs Medien haben nicht nur in Krisenzeiten wichtige Funktionen: zu informieren und aufzuklären, ohne Panik zu machen, zwischen Fachleuten und der Bevölkerung zu vermitteln, Ereignisse und politische Maßnahmen kritisch zu diskutieren, Falschmeldungen zu entlarven und von seriösen Informationen zu trennen. In Österreich haben viele Medien ihre Aufgaben während der Pandemie nach Einschätzung der Bevölkerung gut erfüllt, wie eine Umfrage des Gallup-Instituts mit dem Medienhaus Wien zeigt: 83 Prozent der befragten Menschen fühlten sich über Covid-19 gut oder sehr gut informiert, insbesondere die Sender des ORF, Servus TV und Qualitätszeitungen erhielten hohes Vertrauen und großen Zuspruch. In Folge der Coronakrise sind aber insbesondere auch Qualitätsmedien in Schwierigkeiten geraten. Die Belegschaft der Austria Presse Agentur APA wehrt sich gegen Kündigungen, Zeitungen erscheinen mit reduzierten Ausgaben, es gibt in einigen Medienunternehmen Kurzarbeit und Sparpakete. Soll der Staat Medien bei ihrer Aufgabe gerade in Krisenzeiten unterstützen? Und wenn ja, in welcher Form kann das geschehen? Was sollten dabei die Kriterien sein - und zählen Medien zu den "systemrelevanten" Einrichtungen einer Gesellschaft? Darüber spricht Johann Kneihs mit der Medienforscherin und Generalsekretärin des Presseclubs Concordia Daniela Kraus und mit Ihnen: Was bedeutet für Sie Qualität im Journalismus? Wie wichtig sind Ihnen verlässliche Informationen, was schätzen Sie an den Medien, die Sie konsumieren, und wie sehr erachten Sie (Qualitäts-)Journalismus als unverzichtbar? Rufen Sie in der Sendung an unter 0800 22 69 79 - kostenfrei aus ganz Österreich - oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at Punkt eins Ö1 54:07
HS_gmeiner 17.07. Leporello - Geschichten mit Stimme - Klaus Gmeiner und das Hörspiel Werke von Thomas Bernhard, Oskar Wilde oder Artur Schnitzler, dramaturgisch bearbeitet und von Schauspielern gesprochen. Die Hörspiele, die der Regisseur Klaus Gmeiner in seinem Privatarchiv hortet, hat er in seiner Zeit als Literatur- und Hörspielchef im ORF Landesstudio Salzburg produziert, zwischen 1971 und 1996. Für diese Arbeit erschuf er ein einzigartiges persönliches wie berufliches Netzwerk mit zahlreichen Schauspielergrößen, die während der Salzburger Festspiele in der Stadt waren. Heuer feiern die Salzburger Festspiele ihr 100-jähriges Jubiläum. Ö1 hat am morgigen Samstag zahlreiche Sendungen zum Jubiläum im Programm. Im Ö1 Hörspiel etwa wird eine akustische Dokumentation von Klaus Gmeiner aus dem Jahr 1995 wiederholt, die er mit Ausschnitten von Theateraufführungen der Salzburger Festspiele gestaltet hat. Gestaltung: Hanna Ronzheimer Ö1 03:54
Podgorski 18.07. Von der Idee zur Tat 3/9: Fernsehpionier Teddy Podgorski * Podgorski - eine Annäherung. Von Günter Kaindlstorfer Er hat die Geschichte der Zweiten Republik nicht nur erlebt, sondern aktiv - und proaktiv - mitgestaltet: Teddy Podgorski, Fernsehpionier und Rundfunkmacher, Schauspieler u.a. bei den Salzburger Festspielen, als Regisseur und Autor, Flieger, Reiter, Radrennfahrer, Amateurboxer und lebenslanger Liebhaber englischer Oldtimer. Am 19. Juli feiert der rastlose "Universaldilettant" seinen 85. Geburtstag. Als Sohn eines polnischen KFZ-Werkmeisters (mit adeligem Hintergrund) in Wien-Simmering und in Spital am Pyhrn aufgewachsen, hat Podgorski das Admonter Stiftsgymnasium absolviert. Mit 18 heuerte der junge Mann beim amerikanischen Besatzungssender "Rot-Weiß-Rot" in Wien an, mit 20 wechselte er zum neugegründeten "Österreichischen Rundfunk". "Im Wiener Funkhaus öffnete sich mir eine Harry-Potter-Welt der Dreißigerjahre", erinnert sich Podgorski: "Alle Angestellten trugen weiße Arbeitsmäntel und waren über 40 Jahre alt. Sie waren immer treue Diener des Regimes gewesen, sei es bei der Heimwehr, wie der amtierende Direktor Henz, oder bei der NSDAP, oder bei beiden. Im ganzen Haus gab es kein Toilettenpapier. Das wurde nur einmal pro Woche an die Fixangestellten ausgegeben." Trotz der widrigen äußeren Umstände - und manch eines Rückschlags - machte Podgorski Karriere im ORF. Er wurde Erfinder und Gründungsredakteur der "Zeit im Bild", später kreierte er eine Reihe weiterer Erfolgsformate - legendäre Fernsehsendungen wie "Panorama", "Seinerzeit" und "Jolly Joker", später, als ORF-Generalintendant ab 1986, ging die Einführung von Sendereihen wie "Universum", "Seitenblicke" und "Heimat, fremde Heimat" auf Podgorskis Initiative zurück. Teddy Podgorski hat eine Menge erlebt in seinem 85-jährigen Leben - als innovativer Medienmacher und Hansdampf in allen journalistischen Gassen. Und er hat viele spannende und originelle Menschen getroffen: von Helmut Qualtinger bis Muhammed Ali. Von diesen Begegnungen - und anderen Schnurren aus seinem Leben - erzählt Podgorski in diesem Feature. Außerdem offenbart er das Familien-Geheimrezept seiner polnischen Leibspeise: Bigos.Ton: Manuel Radinger Redaktion: Eva Roither Ö1 54:57
Salzburger_Festspiele 18.07 Diagonal zum Jubiläum "100 Jahre Salzburger Festspiele" * "139 Sender!" - 100 Jahre Salzburger Festspielgeschichte, 100 Jahre internationale Mediengeschichte Sie sind Beide im selben Jahrzehnt großgeworden: Die österreichische Rundfunkgeschichte in Gestalt der "Ravag" und die Salzburger Festspiele. Beide Institutionen unternehmen in den 1920er-Jahren ihre ersten und gleich durchaus intensiven Gehversuche. Und sie sind von Beginn an aufeinander angewiesen. "Diagonal" folgt den Spuren dieser Mediengeschichte mit raren O-Tönen und exquisiten Fundstücken aus dem Salzburger ORF-Archiv aus hundert Jahren Musik- und Theatergeschichte. Für die "Ravag" - die "Österreichische Radioverkehrs-A.G." - bedeuten die Konzerte und Opern perfektes Material für die frühen Übertragungen. Und die Salzburger Festspiele hätten ohne den internationalen Programmaustausch der jungen Rundfunkstationen in aller Welt ein um Millionen geringeres Publikum gehabt und kaum ein so internationales Renommee aufbauen können: Im Jahr 1931 berichtet "Radio Wien" unter der Überschrift "139 Sender!", dass zu den 49 Sendern in Europa nun auch 83 Stationen des amerikanischen CBS, sowie alle Sender der ebenfalls amerikanischen NBC ihre Teilnahme an der Übertragung der Oper "Il Matrimonio segreto" von Domenico Cimarosa angemeldet hätten, "ein Zeichen dafür, wie sehr die Salzburger Festspiele in den Mittelpunkt des sommerlichen Weltrundfunkprogramms gerückt sind." Welch bemerkenswertes Wort: "Weltrundfunkprogramm". Es bringt die konstatierte, wechselseitige Beflügelung und Aufschaukelung auf den Punkt. Wir folgen in Diagonal dieser medienhistorischen Wechselwirkung von den Ravag-Anfängen über den Beginn des TV-Zeitalters bis in die radiophone ORF-Gegenwart samt Internet. Präsentation: Christian Scheib Diagonal Ö1 114:43
Trump_vs_voa 20.07 US-Auslandssender auf Linie gebracht Sie sind das internationale Sprachohr der Vereinigten Staaten und europäischen Hörern seit dem zweiten Weltkrieg vertraut: Die Rede ist von US-Auslandsradiosendern wie „Voice of America“. Die Radiostation vermittelt demokratische Werte und Qualitätsjournalismus in alle Welt. Ausgestrahlt in über 40 Sprachen – mit dem Ziel, US-Interessen zu stützen und autoritäre Regime zu schwächen. Doch jetzt stehen die Sender selbst einer autoritären Gefahr gegenüber, denn das Weiße Haus will sie umbauen und an die kurze Leine nehmen. Gestaltung: David Kriegleder, Washington Ö1 03:52
Stockinger XX.07 Peter Stockinger, Programmchef der legendären Popwelle SWF3 und Erfinder der Radio-Comedy, spricht mit Andreas Knedlik über den Beginn seiner Leidenschaft fürs Radio in Kindertagen, seine ersten Gehversuche in den Medien beim "Hohenloher Tagblatt" in Crailsheim, weshalb SWF3 im Gegensatz zu Bayern 3 und hr3 nicht als Autofahrer-Servicewelle startete und welche Rolle der ADAC dabei spielte. Stockinger berichtet zudem, warum er die BBC als Vorbild betrachtete, welchen Einfluss Radio Luxemburg auf den SWR hatte, warum er damals hausintern "Dschingle-Khan" genannt wurde wie das Verhältnis zu den Kollegen von SDR3 ("Zwei Welten") war. Außerdem blickt Stockinger zurück auf die Programmgestaltung ("Wir haben nie Berater gehabt"), die Anfänge und Erlebnisse mit SWF3-Radio-Personalities wie Anke Engelke, Frank Laufenberg und Elmar Hörig, weshalb er ein "tolles Angebot" von Helmut Thoma (RTL/Radio Luxemburg) ausgeschlagen hat - und dadurch 1989 zum SWF3-Programmchef aufgestiegen ist 23 Jahre lang sendete SWF 3 aus Baden-Baden – 23 Jahre lang war Peter Stockinger in der Führungsmannschaft des Programms. SWF 3 war Vorreiter in vielen Bereichen: Die erste Popwelle, die von einer zentralen Redaktion gestaltet wurde, das erste Programm mit eigenem Nachtprogramm, eines der ersten Programme im Internet und mit digitalem Sendestudio – um nur einige Punkte zu nennen. Wie er zum Hörfunk kam, warum SWF 3 nicht als Autofahrer-Servicewelle auf Sendung ging und wie sich Programm und Technik bis hin zur Fusion mit SDR 3 im Jahr 1998 entwickelt haben, berichtet er im Zeitzeugengespräch. Das Gespräch führte Andreas Knedlik im Juli 2020 in Stuttgart. DigiAndi - Homepage 69:34
AF_am_Tisch 02.08 Amateurfunker an einem Tisch Amateurfunker in Thüringen Deutschlandweit beschäftigen sich 68.000 Menschen mit Amateurfunk. Es geht um Sport, um Herausforderung, darum, alles aus der Technik heraus zu kitzeln. Heinz Diller begleitet eine Gruppe bei Meiningen. MDR 45:28
joergwagner 15.08 Jörg Wagner wuchs in der DDR auf und kam durch seine Eltern bereits früh in Kontakt zum Hörfunk. Zwar studierte er zunächst Theaterwissenschaften, doch 1987 führte ihn der Weg zu Jugendradio DT64, wo er bis 1993 Redakteur und Moderator war. Bis heute ist er als freier Journalist tätig und wöchentlich im Medienmagazin auf radioeins zu hören. Im Zeitzeugengespräch berichtet Jörg über seinen Weg zum Hörfunk, was die Jugend in der DDR im Radio hörte, über den Rundfunk in der Ost-Berliner Nalepastraße vor, während und nach der Wende 1989/1990 und über vieles mehr. Das Gespräch führte Andreas Knedlik im August 2020 in Berlin Digiandi 157:17
Walb_Frauenfunk 11.09 Lore Walb über die Grundsätze und Anliegen des Frauenfunks ARD 13:06
OnAir_100_Jahre 01.10 MESZ Museum für Kommunikation ONAIR - Livestream-Mitschnitt: Radioabend mit Jürgen Kuttner zur Eröffnung der Ausstellung On Air 100 Jahre Radio im Museum für Kommunikation in Berlin Internet-Livestream 94:20
75_Jahre_holde_Kunst 14.10 Fast 4.000 Mal Lyrik ... Du holde Kunst Eine Zeitreise durch ein dreiviertel Jahrhundert Mediengeschichte mit der am längsten durchgehend ausgestrahlten Sendung des ORF. Wir gratulieren heute Lukas Resetarits zum 73. Geburtstag, Sir Roger Moore zum 93er und "unserer" Holden Kunst zum 75er! Und damit zu (vermutlich) 3914 ununterbrochenen Ausstrahlungen Sonntag für Sonntag in einem österreichischen - und die längste Zeit davon - öffentlich-rechtlichen Radioprogramm.Von der Geburtsstunde im Sender Rot-Weiß-Rot bis ins Ö1 des 21. Jahrhunderts führt Sie diese mediengeschichtliche Zeitreise anlässlich 75 Jahre "Du holde Kunst". Ö1 39:41
DDR_Rundfunk 11.11 Sendeschluss oder Neustart? – Vom Ende der DDR und der Neuordnung des Rundfunks Mit der DDR sollte auch ihr Rundfunksystem abgewickelt werden. Versuche es selbst zu reformieren, gelangen nicht. Und so wurde ausgerechnet ein konservativer Bayer mit dem Neustart des Rundfunks in den neuen Bundesländern beauftragt. Dort galt er rasch als einer, der beliebte Sender und Programme rücksichtslos abschaltete - zugunsten der alten BRD-Sender. Doch traf das wirklich zu? Ein spannungsgeladenes Kapitel deutscher Rundfunkgeschichte begann, bei dem die verschiedensten politischen Interessen aufeinandertrafen. SWR 54:37
100Jahre_Radio 09.12 100 Jahre – Quo vadis Radio Autor: Stopp, Andreas; Zare, Susan Sendung: Länderzeit secure linkext. Link Hören bis: 19.01.2038 04:14 DeutschlandFunk 71:41
Kolonien_Radio 11.12 Hörstück über frühe Radiosender in Südostasien Interferenzen Koloniales Scheitern im Radio DeutschlandFunk 54:14
toene_funkerberg 18.12 Die Versuchsstelle in Königs Wusterhausen - Töne vom Funkerberg Am 2.12.1820 war in Königs Wusterhausden die Geburtsstunde des Radios. A: Julia Kaiser. O-T: Rainer Suckow, Vorsitzender des Fördervereins, Christ9ine Olikowski, Leiterin des Museums (toene_funkerberg.docx) DLF Kultur 41:27
afu_besser 19.12 Funkamateure besser als jede WhatsApp-Grupp Wolf-Eckart Grüning an DL0TUD in Dresden - Rep: Bastian Brandau (besser.docx) DLFK Länderreport 06:55

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