Amateurfunkgeschichte Deutschland - Folgen 36 bis 38


Schwierige Schwerpunkte: SWL und Jugendarbeit

Vor mehr als dreißig Jahren wurde das DEM-Diplom geschaffen, im Frühjahr 1962 hat es der DARC neu aufgelegt, bisher konnte es aber nur ein einziger SWL erwerben (Arnd A. Dengler, DEM C03/14578). Erst im September 1967 folgt Rainer Kramer, DEM-D08/15044, OV Berlin-Tempelhof, mittlerweile bereits DL7LV, im März 1968 schafft es Joachim Immelnkemper, DEM K10/15247 aus Trier, auch er schon lizenziert als DK2BI. Zu Jahresende gesellen sich dazu Rainer Krebs, DEM B19/15805 vom OV Coburg und Hansgeorg Bähr, DEM F09/7353 (DJ2UU) vom OV Hanau.[16] Seit zehn Jahren gibt es das DLD-H, das Deutschland-Diplom für Hörer, es wurde aber in diesem Zeitraum nur 204 Mal verliehen. Dennoch wird Mitte 1968 ein neues Diplom geschaffen, das „Heard all Europe“, HAE, parallel zum WAE. Die größte Diskrepanz bleibt, dass von den 8.300 SWLs (1967) erst 900, also nur knapp 11%, die DE-Prüfung abgelegt haben, obwohl dies die Voraussetzung für die QSL-Vermittlung via Büro ist.[17] Insgesamt wurden 1947-1969 fast 17.000 DE-Nummern ausgegeben (Vorkrieg: insgesamt 8.500)(Da die „Wuppertaler Maschine“ SWL-Rufzeichen nicht erkennt, werden diese nun mit vorangestelltem DOK-Kenner ausgegeben.)



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