Funk auf Luftschiffen


LZ127, "Graf Zeppelin"

LZ127, 'Graf Zeppelin'zoomAn diese Fahrt erinnerte sich Krenkel wieder, als er im März 1964 ein QSO mit Hans Mauder, DL6FF, in Friedrichshafen führte. Krenkel bedankte sich für das QSO mit einem Brief (hier als Datei angefügt).
Die Finanzierung des Unternehmens sollte durch Posttransport mit dem Schiff gesichert werden. Nach etwas Werbung waren bald 50 000 Postsendungen mit einer Masse von etwa 300 kg aus aller Welt eingetroffen. Das Partnerschiff, der russische Eisbrecher Malygin, auf dem während dieser Fahrt auch der italienische Luftschiffer Umberto Nobile Gast war, beförderte weitere 120 kg Post. Allein durch den Verkauf der Briefmarken wurden die wichtigsten Kosten der Expedition gedeckt. Das restliche Geld kam von der Aeroarctic und dem Ullstein-Verlag, der die Rechte zur Berichterstattung erwarb.

Die Funkanlage - Rufzeichen: DENNE - bestand 1928 aus einem Langwellensender Spez. 188S, 140 W, 100-520 kHz, einem Langwellensender S284F, 70 W, 230 kHz-1 MHz, einem Langwellenempfänger E365S, 12-100 kHz, einem Langwellenempfänger E364S, 75-750 kHz, einem Kurzwellensender (ohne Typenbezeichnung) 2 W, 5-25 MHz, einem Kurzellenempfänger Spez. 98Gr, 3,75-27,5 MHz und der Peilanlage Spez. 146N, 75 kHz-1 MHz. 1930 erfolgte ein Austausch der Kurzwellen-Anlage gegen einen Kurzwellensender Telefunken (ohne Typenbezeichnung) 50 W, 4-18 MHz und einem Kurzwellene-Empfänger E362S, 2-30 MHz.


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