Datei.mp3 Datum Inhalt Quelle Dauer ddr_nva 31.12.1957 Auf der Wacht für den Frieden Reportage: Neujahrsgrüße von Radio DDR an die Soldaten der NVA (via Deutschlandradio Kultur, Aus den Archiven, 2019-12-28) Rundfunk der DDR 42:00 ddr_hfarch01 29.04.2000 Von Stalin, über Bitterfeld zum Palast der Republik (01/02) A: Kurt Kreiler. - Der Besuch im ehemaligen Hörfunkarchiv der DDR wird zur akustischen Konfrontation mit 40 Jahren Mentalitätsgeschichte der DDR. Die Stimme der Archivarin durchwirkt als roter Faden eine Collage aus dokumentarischen Fundstücken. Dem Gedächtnis der Archivarin antwortet das Gedächtnis des Archivs. Die eingebrachten Originaltöne - von der ersten Sendung des Berliner Rundfunks über "Striezelmarkt", "Maxhütte", "Friedensfahrt", "Schutzwall", "Bitterfelder Weg", "Nachtdrusch" bis zu den Leiziger Montagskundgebungen … bringen verstelltes und unverstelltes Reden im "real existierenden Sozialismus" zu Gehör. Angesprochen werden in auch die Praktiken der Archivierung, die vermuteten "Giftschränke" sowie die aktuelle Situation des Archivs und seiner Mitarbeiter. (ddr_hfarch.docx) DLF Lange Nacht 77:48 ddr_hfarch02 29.04.2000 Von Stalin, über Bitterfeld zum Palast der Republik (02/02) DLF Lange Nacht 77:00 laubfrosch 19.08.2000 Der Laubfrosch hat die Farbe gewechselt – Geheimes Radio im Kalten Krieg Nach 1945 geht der Krieg im Äther weiter. Als die KPD 1956 in der Bundesrepublik verboten wird, beginnt im August der "Deutsche Freiheitssender 904" von einem geheimen Ort in Ost-Berlin aus zu senden. Der Sender Calais diente Chefredakteur Heinz Priess zur Orientierung. A: Von Angelika Perl und Peter Kainz (laubfrosch.doc) RB2 27:39 dx_ddr 21.09.2003 DXen in der DDR Wellenreiten aus Leidenschaft. Bitte Bestätigen sie den Empfang – Geschichten über ein gefährliches Hobby in der DDR. A: Sabine Ranzinger (Produktion: MDR 2000) MDR Kultur 24:29 feindbeob 29./30.11.2004 Feindbeobachtung - Der Hörfunk im Fadenkreuz des MfS A: Hannelore Offner und Marcus Heumann (feindbeob.doc) DLF Hörspiel 79:14 stdok1 2004 Alltag einer Behörde. Das Ministerium für Staatssicherheit (1/2) A: Yvonne Burger, Jan N. Lorenzen - Im Originalton: die Stellvertreter Erich Mielkes, Gerhard Neiber, Wolfgang Schwanitz sowie weitere Stasi-Generäle und hohe Offiziere erzählen vom Innenleben des Stasi-Apparates und von den Techniken der zur täglichen Routine gewordenen Geheimdienstarbeit, von Zersetzung und von Verhören politisch Andersdenkender. - Deutsche Grammophon, 2004, ISBN 9783829114509 DG 51:38 stdok2 2004 Alltag einer Behörde. Das Ministerium für Staatssicherheit (2/2) DG 49:25 ddr_kippe_01 03.10.2009 „Auf der Kippe. Originaltöne zur Wende 1989/90“ (1) A:/Pr: Monika Künzel, Rainer Burchardt (ddr_kippe.doc) DLF Lange Nacht 51:03 ddr_kippe_02 03.10.2009 „Auf der Kippe. Originaltöne zur Wende 1989/90“ (2) A:/Pr: Monika Künzel, Rainer Burchardt DLF Lange Nacht 54:05 ddr_kippe_03 03.10.2009 „Auf der Kippe. Originaltöne zur Wende 1989/90“ (2) A:/Pr: Monika Künzel, Rainer Burchardt DLF Lange Nacht 51:10 veb_titanic 06.10.2009 „Tanz auf dem VEB Titanic“. Der 40. Jahrestag der DDR im Palast der Republik. A: Jürgen Balitzki, Marcus Heumann (veb_titanic.doc) DLF Das Feature 43:30 mauerfall_medien 07.11.2009 „Die Tore in der Mauer stehen weit offen“. Medienereignis Mauerfall. Gäste im Studio: Peter Pragal, ehemaliger DDR-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, der am 9.11.1989 in Schabowskis Pressekonferenz war. Dr. Hans-Hermann Hertle, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. A: Frauke Reyer, R: Jörg Marksteiner (mauerfall_medien.doc) WDR 5 Funkhaus Wallrafplatz 33:33 ddrbeat 25.12.2010 Aus den Archiven: Beatkiste Die erste Tipp-Sendung für Rock- und Popmusik im DDR-Hörfunk - Als sie 1970 startete, hieß sie noch "Franks Diskothek" - benannt nach ihrem ersten Moderator Frank Schöbel, einem der erfolgreichsten Schlagersänger der DDR. Dann wurde die Sendung in "Franks Beatkiste" umbenannt. Schließlich, als der Moderator wegen seiner Popularität als Musiker und Schauspieler den Job am Radiomikrofon an den Nagel hängte, wurde ganz auf einen Vornamen verzichtet - und so hieß die erste Musikwertungssendung im DDR-Hörfunk ab 15. September 1973 nur noch "Beatkiste". Das Konzept: Hörer bewerteten die vorgestellten Musiktitel und bildeten so eine Rangliste von Platz 10 bis Platz 1, jede Woche neu. Es gab Hörerfragen, Neuvorstellungen und die Wunschecke. Doch wie ging es dabei wirklich hinter den Kulissen zu? Wurde das sogenannte 60:40 (Ost:West)Verhältnis eingehalten? Gab es Reglementierungen bei den Interviews mit den Musikern? Nur einige Fragen an Frank Schöbel und Claudia Perez, seine Nachfolgerin am Mikrofon, - ergänzt durch und begleitet von Ausschnitten aus der "Beatkiste". Mod: Margarete Wohlan DLR Kultur 55:24 volk 2010 Wir sind ein Volk. Die deutsche Wiedervereinigung A: Dorothee Meyer-Kahrweg, Spr.: Jochen Langner, Regie: Jochen Nix, Red: Hans Sarkowicz. O-T: Ronald Reagan, Michail Gorbatschow, Helmut Kohl, Erich Honecker, Erich Mielke, Egon Krenz, Ernst Timm, Herbert Schmülling, Hans-Dietrich Genscher, Kurt Masur, Bärbel Bohley, Karl-Eduard von Schnitzler, Pfarrer Friedrich Schorlemmer, Christa Wolf, Jan Josef Liefers, Markus Wolf, Wolfgang Meyer, Christa Hermann, Günter Schabowski, Hanns Joachim Friedrich, Willy Brandt, Hans Modrow, Manfred Gerlach, Václav Havel, Gregor Gysi, Jens Reich, Lothar de Maizère, Michael Pagels, Rudolf Seiters, Sabine Bergmann-Pohl, Oskar Lafontaine, Richard von Weizsäcker, Tagesschau, Tagesthemen, Aktuelle Kamera, Der schwarze Kanal. - HR2 Kultur Mai 2010: http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=29534&key=standard_document_39242625 - Hörverlag Hamburg, 2015: ISBN 978-3-86717-548-7 HR2 Kultur Hörverlag Hamburg 01:16:23 stasioton 09.01.2011 Die letzten Monate der Stasi im Originalton - 169.000 Film-, Video- und Tondokumente lagern heute in den Archiven des ehemaligen DDR- Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), das im November 1989 zum "Amt für Nationale Sicherheit" (AfNS) mutierte. Teile des Telefonverkehrs zwischen Stasi-Dienststellen aus der ganzen DDR und der Zentrale in der Ost-Berliner Normannenstraße, Tonprotokolle des "Zentralen Operativstabs" (ZOS) und Mitschnitte von Führungsgesprächen über die eigene Zukunft. – A: Elke Kimmel und Marcus Heumann, Redaktion: Leslie Rosin (Manus: stasioton.pdf) Wh WDR5 (DLF 2009) 53:35 stasibaender 28.02.2011 28.000 Bänder Tonmaterial lagern in der Stasi-Unterlagenbehörde und veranschaulichen die Praktiken des DDR-Geheimdienstes. Maximilian Schönherr hat eine Auswahl an Tondokumenten zusammengestellt und spricht mit Gábor Paál über die spannenden Funde. (stasibaender.doc, Manuskript: stasibaender.pdf) SWR2 Archivradio-Gespräch 29:08 stasi 17.05.2011 Bei der Stasi am Telefon mitlauschen. Ein Hörspiel, das man per Handy abrufen kann, macht die DDR in Tondokumenten lebendig. Daniel Wetzel im Gespräch mit Frank Meyer (stasi.doc) DRadio Thema 10:31 stimme_ddr 15.11.2011 Ein eigener Radiosender für einen souveränen Staat: Vor 40 Jahren nahm die "Stimme der DDR" den Betrieb auf. A: Sylvia Conradt (stimme_ddr.doc) DLF Kalenderblatt 04:28 piratenradio_1976 09.09.2012 Götz Rubisch war Piratenfunker in Halle in der DDR und berichtet über seine Erfahrungen mit DDR-Rundfunk SWR2 DOKUBLOG 07:30 ddr_monitor 03.10.2012 Rüberhörn! Die Monitorabteilungen von RIAS Berlin und DDR-Rundfunk A: Martin Hartwig (ddr_monitor.doc) DLRK Aus den Archiven 52:32 ueberwachung 05.01.2012 Staatlich geprüfte Lauscher Wie der Deutschlandfunk von der DDR überwacht wurde. A: Michael Kuhlmann (ueberwachung.doc) DLF Magazin 05:27 musik 21.05.2014 Der Rundfunk der DDR in der Berliner Nalepastraße Musik aus historischen Radio-Sendesälen (4) (musik.doc) SWR2 Musik kommentiert 56:51 heliradio 24.07.2014 Heliradio – Auf der Suche nach den Radiogeräten der Zukunft Die Produkt- und Unternehmensgeschichte von Heliradio aus Limbach-Oberfrohna (DDR), das formschöne und innvoative Geräte produzierte. Mehere O-Töne. Mod: Andreas Höll (14:20) - Heliradio in der Nachkriegsgeschichte Heliradio und Allgemeines zum Design in der DDR. Mod: Ellen Schweda im Gespräch mit Sabine Epple, Kuratorin Grassimuseum Leipzig MDR Figaro 21:50 25j_mauer_1 09.11.2014 Der Mauerfall - Musik, Texte und Zeitzeugen A: Otto Brusatti (25j_mauer_1.doc) Ö1 1989 270:00 25j_mauer_2 15.11.2014 RIAS und DDR-Rundfunk - Die Mauer ist weg! 25 Jahre Mauerfall - Anlass genug, die Archivkiste zu öffnen und nach dem zu stöbern, was in jenen historischen Tagen und Wochen im RIAS und im DDR-Rundfunk erzählt, berichtet und gesendet wurde. (25j_mauer_2.doc) DLRK Aus den Archiven 36:48 wende 01.12.2014 Die Wende der SED und ihre Auswirkungen auf die Medien der DDR DLF 44:23 25j_ddr_01 24.01.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (1/10). Keiner will die SED - Die DDR im Januar 1990 In Ost-Berlin wird die Stasi-Zentrale gestürmt, der Runde Tisch ruft Wahlen aus und in Leipzig skandieren Tausende "Deutschland einig Vaterland" - Szenen aus dem Januar 1990. Wie geht es weiter in und mit der DDR? Das ist in den Tagen zwischen Mauerfall und erster freier Volkskammerwahl die zentrale Frage. Viel Zeit zur Beantwortung bleibt nicht, denn nach den Jahren der Stagnation überschlagen sich die Ereignisse. Davon zeugen die Berichte und Reportagen, die im RIAS, im Deutschlandfunk und im DDR-Rundfunk zu hören waren. Fortsetzung folgt: Bis Oktober blickt "Aus den Archiven" einmal monatlich auf die Wendezeit zurück. DLRK Aus den Archiven 46:18 25j_ddr_02 28.02.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (2/10). Was im Februar 1990 im Radio lief Bis zum Oktober blickt "Aus den Archiven" einmal im Monat akustisch zurück. Mit Beiträgen und Reportagen, die im RIAS, im Deutschlandfunk und im DDR-Radio zu hören waren. Gut drei Monate nach dem Fall der Mauer wird klar, das Land ist finanziell am Ende. Es zeichnet sich ab, dass vielen Menschen Arbeitslosigkeit droht. Noch immer verlassen täglich 2000 Ostdeutsche das Land. Es muss dringend gehandelt werden. Eine Wirtschafts- und Währungsunion wird beschlossen, die D-Mark soll kommen. Darauf einigen sich Bundeskanzler Kohl und DDR-Ministerpräsident Modrow. Vor 25 Jahren auf dem Weg zur Einheit. - Bis zum Oktober blickt "Aus den Archiven" einmal im Monat akustisch zurück. Mit Beiträgen und Reportagen, die im RIAS, im Deutschlandfunk und im DDR-Radio zu hören waren. Diesmal geht es u.a. um einen deutsch-deutschen Journalistenaustausch und einen Stasi-Offizier, der zum Straßenbahnfahrer umgeschult wird. DLRK Aus den Archiven 46:29 25j_ddr_03 28.03.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (3/10). Von der "Allianz für Deutschland bis zur "Deutschen Biertrinker Union“ "Wohlstand für alle", "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“ und immer wieder das Bild von Helmut Kohl. Die DDR im März 1990. Das Land hängt voller Plakate, es steht vor seiner ersten freien Volkskammerwahl. Nach den ersten Horchrechnungen folgt ungläubiges Kopfschütteln, bei allen. 48 Prozent bekommt die "Allianz für Deutschland", nur 22 Prozent bleiben der favorisierten SPD. Die Botschaft ist eindeutig: Die Mehrheit der Ostdeutschen will die Einheit, so schnell wie möglich. Wahlsieger Lothar de Maizière hat verstanden. Seine wichtigste Regierungsaufgabe wird darin bestehen, die DDR abzuschaffen. "Ich denke, dass die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der nächste wichtige und eindeutige Schritt sein muss", sagt er am Wahlabend. Reportagen des DDR-Rundfunks und von RIAS Berlin rund um die Volkskammerwahl. DLRK Aus den Archiven 49:17 25j_ddr_04 25.04.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (4/10). "Verehrte Abgeordnete! Wir haben einen demokratischen Auftrag" Fünf Monate nach dem Fall der Mauer konstituiert sich in Ost-Berlin die neue Regierung, die erste und gleichzeitig letzte frei gewählte der DDR. Politische Erfahrung haben die wenigsten. Ein Pfarrer wird Verteidigungs- und Abrüstungsminister, noch bis November '89 galt er als "Staatsfeind Nummer 1". Auch der Außenminister ist ein Kirchenmann, der Regierungschef ein Anwalt von unangepassten Jugendlichen. Das Staatsoberhaupt ist eigentlich Lungenärztin, die zweite Regierungssprecherin studierte Physikerin. Rainer Eppelmann, Markus Meckel, Lothar de Maizière, Sabine Bergmann-Pohl und Angela Merkel sind angetreten, um den Staat, für den sie arbeiten, abzuschaffen. Bis dahin wird man 164 Gesetze beschließen und ganz nebenbei lernen, wie parlamentarische Arbeit funktioniert. Davon zeugen die Aufnahmen aus den Archiven von RIAS, Deutschlandfunk und dem DDR-Rundfunk. DLRK Aus den Archiven 45:43 25j_ddr_05 30.05.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (5/10). Was die Mark wirklich wert ist Der Mai 1990 im RIAS, im Deutschlandfunk und im DDR-Rundfunk. - Sechs Monate nach dem Mauerfall geht es mit großen Schritten Richtung Wiedervereinigung. Ab jetzt beginnt das große Verhandeln, die Diplomaten sind gefragt. Darf ein zukünftiges Deutschland Mitglied der NATO sein? Muss Polen Angst um seine Grenzen haben? Und wird es jetzt, 45 Jahre nach Kriegsende, einen Friedensvertrag geben? In den Gesprächen zum sogenannten Zwei-plus-Vier-Vertrag diskutiert man kontrovers darüber. Und auch die beiden deutschen Staaten sitzen am Verhandlungstisch. Am 18. Mai 1990 wird der "Staatsvertrag zur Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion" unterzeichnet. Damit kommt die D-Mark am 1. Juli auch zu den Ostdeutschen. Zu Gast in der Sendung ist Markus Meckel (SPD), letzter Außenminister der DDR. Er erzählt, wie die Verhandlungen verlaufen sind. DLRK Aus den Archiven 52:58 25j_ddr_06 27.06.2015 Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (6/10). Ein Milliardenkredit und zehn RAF-Terroristen: Der Juni 1990 im RIAS, im DLF und im DDR-Rundfunk "Er muss wissen, dass die volle NATO-Mitgliedschaft nicht zur Disposition steht, wir ihm aber in anderer Weise helfen können", schreibt US-Präsident Bush an Kanzler Kohl. Während Gorbatschow die Einheit akzeptiert hat, wird mit Moskau weiter über die Bündnisfrage diskutiert. Deutschland in der NATO oder besser ein neutrales vereintes Land? Geld, viel Geld, soll bei den Verhandlungen helfen. Die Sowjetunion ist praktisch pleite, und Bonn genehmigt einen Kredit über fünf Milliarden DM "zum Ausbau der deutsch-sowjetischen Beziehungen".Und auch das gehört zum Einigungsprozess: Im Juni 1990 werden zehn ehemalige RAF-Terroristen in der DDR festgenommen. Mithilfe der Stasi konnten sie Anfang der 80er-Jahre im Arbeiter- und Bauernstaat untertauchen.Außerdem: Gast in der Sendung war Peter-Michael Diestel, ehemaliger Innenminister der DDR DLRK Aus den Archiven 64:59 polizeiruf 27.06.2016 "Polizeiruf 110" erstmals im DDR-Fernsehen (am 27.06.1971) Mord, Banküberfälle, Kindesentführung - das alles gab es auch in der DDR. Aber weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte, kamen sie in den Medien eher als Randnotiz vor. Nur im "Polizeiruf 110" standen solche Verbrechen im Zentrum des Interesses und das zur allerbesten Sendezeit. Die Fernsehmacher nutzten die kurze kulturpolitische Tauwetterperiode nach Honeckers Machtübernahme und entwickelten eine Krimireihe, die ihre Vorbilder in den französischen Maigret-Verfilmungen und dem westdeutschem "Tatort" fand. A: Heide Schwochow WDR ZeitZeichen 15:28 piratenradio 21.08.2017 Piratenradio im Realsozialismus der DDR Ende der 1970er Jahre entstanden in zahlreichen westdeutschen Städten illegale Piratensender, die aus Protest gegen Atomkraftwerke oder Wohnraumnot via UKW agitierten. Doch nicht nur in der BRD, auch in der DDR existierten Piratenradios. - AutorIn: Alex Körner (Neugier genügt – Das Feature) WDR 5 20:20 ehrlich 04.05.2018 Die fantastische Karriere des Architekten Franz Ehrlich - Bauhaus, Buchenwald und Baudenkmäler Er war Kommunist und Kapitalist, Genie und Hochstapler, Querdenker und Opportunist zugleich: Franz Ehrlich hat Architekturikonen wie das für seine Akustik gerühmte Funkhaus in der Berliner Nalepastraße entworfen und mit seiner Möbelserie 602 im Bauhaus-Stil einen DDR-Exportschlager konzipiert. Von Regina Kusch und Andreas Beckmann. (ehrlich.docx/pdf) DLF 49:44 ddrradio 07.07.2019 Dok 5 - Das Feature Nachruf eines Westkollegen auf das DDR-Radio - Der andere Kanal Von Helmut Kopetzky. Rundfunk in der DDR war Staats- und Parteirundfunk. Die Massenmedien waren laut Erich Honecker "Instrumente des Klassenkampfes". Wie ging es den ostdeutschen Journalisten mit dieser Verpflichtung zur Parteilichkeit? Der ideologisch und bürokratisch engherzige Versuch, die Welt "von oben" zu verändern, scheiterte in der DDR am Desinteresse des Publikums. Sobald der politische Druck nach Stalins Tod etwas nachließ, drehten viele DDR-Bürger ihre UKW- und Fernseh-Empfangsantennen Richtung Westen. Nur einmal, für wenige Wochen, erhielt der "andere Kanal" ungeteilte Aufmerksamkeit: in den Wendetagen 1989, als die Radioleute vor aller Ohren und in atemraubenden Tempo die ideologischen Fesseln abstreiften. Es waren Sternstunden des Rundfunks, nicht nur für Hörer in Ostdeutschland. Im Laufe des Jahres 1993 verstummten die letzten Original-Töne "Ost" endgültig - oder gingen im Gesamtklang der bundesdeutschen Rundfunkstruktur auf. Aufnahme WDR/BR 1993 WDR5 52:57 ddr_doku 30.10.2019 Feature Ein DDR-Fernsehteam unter falscher Flagge Packende Doku. Die schwedische Firma ist eine Tarnorganisation. Eigentlich arbeiten die „Nordreporter“ für das DDR-Fernsehen. Von Mitte der 1960er Jahre bis 1977 produzieren sie Reportagen, die den DDR-Bürgern die Schattenseiten des Kapitalismus in der BRD zeigen sollen: Berichte über militärische Aufrüstung in der BRD, aber auch Auslandsreportagen zur Apartheid in Südafrika und der Militärdiktatur in Griechenland. Alles funktioniert gut, bis im Team ein Machtkampf entbrennt, der die höchsten Kreise des Staates involviert. Die „Nordreporter“ geraten ins Visier der Stasi“. Von Naomi Conrad und Michael Hartlep rbbKultur 45:29 berlin_02 NN Hier spricht Berlin 40 Jahre unser Rundfunk. Wessen Welt ist die Welt. Teil 2 einer Trilogie (Teil 1 fehlt). A: Georg Damberg, Sabine Riemann. R: Sabine Fiedler NN 25:40 berlin_03 NN Hier spricht Berlin 40 Jahre unser Rundfunk. Wessen Welt ist die Welt. Teil 3 einer Trilogie (Teil 1 fehlt). A: Georg Damberg, Sabine Riemann. R: Sabine Fiedler NN 28:40 freiheit_904 NN Rückblick Der Deutsche Freiheitssender 904 A: Hans-Werner Lange ADDX 09:08 904 NN Freiheitssender 904 A: Hans-Werner Lange. Der Deutsche Freiheitssender 904 (DFS 904) war ein propagandistischer Hörfunksender der DDR, der als Geheimsender vom 18. August 1956 bis 30. September 1971 auf Mittelwelle Burg 904 kHz betrieben wurde. Der Sender wurde in Reaktion auf das Verbot der KPD in der Bundesrepublik Deutschland seitens der auf dieses Verbot schon jahrelang vorbereiteten KPD gegründe und meldete sich erstmals am Abend des 17. August 1956, dem Tag des Urteilsspruchs des Bundesverfassungsgerichts. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Freiheitssender_904 ADDX CD #23/01 06:59 935 NN Soldatensender 935 A: Hans-Werner Lange. Der Deutsche Soldatensender 935 (DSS) war ein propagandistischer Hörfunksender der DDR, der als Geheimsender von 1960 bis 1972 auf Mittelwelle Burg 935 kHz betrieben wurde. Er sollte die Antwort sein auf den Sender des Rundfunkbataillons „990“ der Bundeswehr, der für die Soldaten der NVA sendete. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Soldatensender_935 ADDX CD #23/02 06:39 dss935 NN Soldatensender 935 - Chronik Der Deutsche Soldatensender 935 (DSS) war ein propagandistischer Hörfunksender der DDR, der als Geheimsender von 1960 bis 1972 auf Mittelwelle Burg 935 kHz betrieben wurde. Dargestellt auch die Reaktion aus der BDR. Viele O-Töne. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Soldatensender_935 rbb(?) 07:50