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ap_2019

Audiopool 2019

25.12.20

Archivnummern: AP/a_df/ap_2019_(Dateiname Audiodatei und/oder Begleitinformation)
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Datei Datum Inhalt Quelle Dauer
radtke 06.01 Die Röhrensammlung von Udo Radtke Röntgenröhren, Fernsehröhren, Radioröhren – er hat sie alle. Udo Radtke sammelt Röhren, seit er als junger Funkamateur die Liebe zu den kleinen oder auch großen Röhren entdeckt hat. Inzwischen ist er längst pensioniert und hat rund 18.000 Röhren in seiner Sammlung. Anschauen kann man diese auch unter linkext. Link oder nach Anmeldung live vor Ort. Interview mit Manuela Reichart. Matinee SWR2 11:36
radiotag_welle370 20.01 welle370 Radiotag Januar 2019 – Das Radio lebt! Zum Senden eines Rundfunkssignals braucht es einen Sender. Mit Sender ist oft das Studio gemeint. Dort wird nicht gesendet, aber viel gesprochen. Im welle370 Studio sprechen wir mit einem Sendermann - Waldemar Antosch ist ehemaliger Leiter der Sendestelle Königs Wusterhausen und hat viel zu erzählen. Ein Interview von Rainer Suckow in 3 Blöcken. welle370 41:49
free_europe 22.01 Radio Free Europe: Radio mit Mission - Ein Besuch in der festungsartigen Redaktion in Prag Das Konzept des Radiosenders Radio Free Europe/Radio Liberty stammt aus der Zeit, als die Welt noch in schwarz und weiß eingeteilt war: Als Stimme der freien Welt sendete er im Kalten Krieg in den Ostblock, bezahlt von den Vereinigten Staaten; Rundfunkhörer und -hörerinnen in der Sowjetunion und deren Satellitenstaaten sollten mit Informationen aus dem Westen versorgt werden und wurde daher als feindlicher Propagandasender bekämpft. Heute hat sich die Welt komplett verändert - aber den Radiosender gibt es immer noch, er strahlt Programme in 28 Sprachen aus. Für Demokratie will er auch heute kämpfen, hinzugekommen ist ein Feldzug gegen Fake News. Und: Zum Sendegebiet zählt inzwischen auch die arabische Welt. Gestaltung: Kilian Kirchgeßner. Journal-Panorama Ö1 30:01
gewalt_frauen 31.01 Wie berichten über Gewalttaten an Frauen? Verzweiflungstat: Ehefrau mit Polster erstickt - Opfer bedrohte Ehemann mit Messer - Sechster Frauenmord: Wieder Beziehungstat? Drei Schlagzeilen aus dem Boulevard, drei Beispiele dafür, wie man es nicht machen soll. Oft wird den Opfern die Schuld am eigenen Tod gegeben, die Argumentation des Täters wird unkritisch übernommen, die Tat wird verharmlost oder es werden unnötige Details über erlittene Qualen abgedruckt. Aus Anlass der jüngsten Serie an Frauenmorden stellen sich viele Fragen: Wie können Journalistinnen und Journalisten besser auf die Sichtweise des Opfers eingehen? Was sind No-Gos in der Berichterstattung? Inwieweit beeinflusst die Berichterstattung über Gewalttaten auch die Stimmung im Gerichtssaal und damit indirekt die Gerichtsurteile? Darüber diskutieren: Sonja Aziz, gerichtliche Opfervertreterin; Andrea Brem, Geschäftsführerin der Wiener Frauenhäuser; Christian Nusser, Chefredakteur "Heute"; Daniela Tunst, Leiterin der Pressestelle der Wiener Polizei. Diskussionsleitung: Elisa Vass. Journal-Panorama Ö1 30:16
russland 08.02 (K)eine Pressefreiheit in Russland? In Russland stehen unabhängige Medien zunehmend unter Druck. Es gibt zwar formal eine breite Medienlandschaft, die meisten Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen zeichnen sich jedoch durch regierungsfreundliche Berichterstattung aus. Die wenigen unabhängigen Medien werden nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung genutzt und häufig politisch in Bedrängnis gebracht - durch drakonische Gesetze, das Sperren von Websites und in letzter Konsequenz die Entlassung von Chefredakteuren auf Druck der Regierung hin. Die in der russischen Verfassung festgeschriebene Pressefreiheit gerät dabei immer öfter unter die Räder. Viele Journalisten üben in vorauseilendem Gehorsam Selbstzensur und vermeiden umstrittene Themen. Die russische Medienaufsichtsbehörde überprüft ausländische Medien auf "Verletzungen örtlicher Gesetze" - und wurde dabei zuletzt beim russischsprachigen Dienst der BBC fündig. Wie steht es um die Pressefreiheit in Russland? Paul Krisai berichtet. Europa-Journal Ö1 07:55
doping 01.03 (a) Debatte über Blutdoping-Video in Medien Ein von der Polizei aufgenommenes Video, das den Langläufer Max Hauke in seinem Hotelzimmer beim Blutdoping zeigt, kursiert ausschnittsweise im Internet. Es wurde von mehreren Medien verbreitet, darunter auch der ORF. Die Quelle des Videos ist ein Polizist, den das Bundeskriminalamt noch in der Nacht ausgeforscht und vom Einsatz in der Doping-Causa abgezogen hat. Dem Mann drohen rechtliche und disziplinäre Konsequenzen. - O-T: Kriegs-Au, Polizeisprecher; Klaus Schweighofer, Uni Innsbruck; Maria Windhager, Medienexpertin. Mod: Stefan Kappacher. (b) Sportjournalist: "Brauchen mehr kritische Distanz" Bei aktuellen Dopingfällen stellt sich die Frage nach der Verantwortung und auch Medien tun sich mit dem Thema schwer. Der langjährige Sportjournalist Johann Skocek verortet in seinem Feld eine Praxis der Stigmatisierung. Im positiven Fall werden Sportler zu Helden konstruiert und im negativen Fall als „Sünder“ gebrandmarkt. Da Medien hohe Reichweiten generieren müssten, könne es passieren, dass sie den ethischen Boden unter den Füßen zu verlieren. Da es öffentlichen Sport ohne Medien nicht gebe, seien sie unmittelbar mitbeteiligt und mitschuld an der Situation. Auch durch das Naheverhältnis zwischen Sportlern und Journalisten könne kritische Distanz nur schwer gewahrt werden. Zudem beeinflussen finanzielle Beteiligungen von Medien etwa an Sportveranstaltungen oder Verbänden die Berichterstattung. Skocek wünscht sich kritische Distanz zu den Verbänden. - O-T: Johann Skocek. Mod: Barbara Schiede. Mittagsjournal Ö1 10:19
pressefreiheit 13.03 Pressefreiheit - wie lange noch? Die Türkei hat die Arbeitserlaubnis des deutschen Journalisten Jörg Brase nun doch noch verlängert: Der Leiter des ZDF-Studios in Istanbul darf weiterhin aus dem Land berichten. Ursprünglich war ihm mitgeteilt worden, dass seinem Antrag auf Verlängerung der Pressekarte nicht stattgegeben würde. Auch zwei weiteren deutschen Korrespondenten war auf diese Weise die Arbeitserlaubnis entzogen worden. Die medialen türkischen Muskelspiele zeigen eines deutlich: Der Regierung unliebsame ausländische Berichterstattung soll hintangehalten werden. Viele türkische Journalisten und Journalistinnen sitzen ohnehin nach wie vor im Gefängnis. Und auch in anderen europäischen Ländern wie Ungarn oder Polen werden Journalisten nicht akkreditiert, ausgewiesen oder anderweitig unter Druck gesetzt. Wie frei kann die Presse mancherorts überhaupt noch agieren? Darüber diskutieren: Rubina Möhring, Reporter ohne Grenzen Österreich; Krisztina Rozgonyi, Medienexpertin Budapest/Wien; Jörg Winter, ORF Istanbul; Diskussionsleitung: Cornelia Krebs. Journal-Panorama-Mittwochsrunde Ö1 30:29
oe1_film 20.03 Ö1-Film: Radio "Gehört Gesehen" Ö1 gehört auch gesehen, haben sich zwei österreichische Regisseure gedacht und einen Film über den Kultursender gedreht. Der Dokumentarfilm, wohlgemerkt kein Auftragswerk, hat am Abend Premiere bei der Diagonale in Graz. Im Zentrum von „Gehört gesehen“ steht das Jahr 2017, ein für den Sender bedeutsames Jahr mit dem Jubiläum 50 Jahre Ö1, aber auch mit radikalen Veränderungen durch Sparmaßnahmen und Digitalisierung. Gestaltung: Wolfgang Popp. Morgenjournal Ö1 03:18
oe1_film_regie 20.03 Regisseure: "Es hat sich Veränderung abgezeichnet" Die beiden Regisseure Jakob Brossmann und David Paede haben mit "Gehört Gesehen" begonnen als "viel über Ö1 geredet wurde" - über den Funkhausverkauf und Hörerverlust. Es habe sich eine Veränderung abgezeichnet, in der viel über Radiomachen gesprochen werde, mit dieser Hoffnung seien Brossmann und Paede in das Projekt gestartet. Die Dreharbeiten über zweieinhalb Jahre hätten gezeigt, „wie die Menschen hier im Radio um Qualität ringen und auch vor welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen sie stehen.“ Ihre größte Schwierigkeit sei es gewesen, die komplexen Inhalte, die auf Ö1 verhandelt würden, in knappe Szenen zu fassen. Gestaltung: Andrea Maiwald. Morgenjournal Ö1 05:39
rog_boulevard 09.04 Reporter ohne Grenzen Podiumsdiskussion: Die Macht der Boulevardmedien mit Richard Schmitt, Chefredakteur der Krone Online; Georg Eckelsberger, Journalist bei Dossier; Fritz Hausjell, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Wien; Herbert Lackner, Journalist und ehemaliger Chefredakteur bei Profil. Moderation: Erhard Stackl, Journalist. Anlässlich des 60. Geburtstags der auflagenstärksten österreichischen Boulevardzeitung, der Kronen Zeitung, diskutieren wir darüber, welche Macht Boulevardmedien in Österreich haben, wie sie arbeiten und welche Ziele sie verfolgen. Eigenaufnahme 01:58:12
wolf_fpoe 29.04 Rechtspopulisten - FPÖ attackiert ORF-Journalisten Armin Wolf Armin Thurnher im Gespräch mit Vladimir Balzer (wolf_fpoe.docx) DLFK 08:36
wolf 03.05 Tag der Pressefreiheit - Der Kampf der Rechtspopulisten in Österreich gegen den ORF Nach einem TV-Interview sieht sich die rechtspopulistische FPÖ diffamiert und geht gegen ORF-Moderator Armin Wolf vor. Die FPÖ stellt sich schon lange gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich. Journalisten und Verbände sehen die Pressefreiheit in Gefahr. Von Clemens Verenkotte (wolf.docx) DLF 03:40
moehring 03.05 Pressefreiheit in Österreich - „Habe das Gefühl, Kurz lässt die FPÖ die Drecksarbeit machen“ Rubina Möhring von Reporter ohne Grenzen sieht die Pressefreiheit in Österreich bedroht. Dies liege nicht nur an der FPÖ, sondern auch an Bundeskanzler Sebastian Kurz, sagte sie im Dlf. Der gehe bei Kritik an Journalisten allerdings vorsichtiger vor, „um weiterhin schöne polierte Fingernägel zu haben“. Rubina Möhring im Gespräch mit Jörg Münchenberg (moehring.docx) DLF 07:36
venezuela 03.05 Tag der Pressefreiheit - Verschärfte Pressezensur in Venezuela Einschüchterungen und Zensur haben in Venezuela stark zugenommen, seit der politische Machtkampf zwischen Nicolás Maduro und Juan Guaido wieder offen ausgebrochen ist. Regierungskritische Journalisten werden mithilfe neuer Gesetze zum Schweigen gebracht. Für viele ist das Exil der einzige Ausweg. Von Anne-Katrin Mellmann (venezuela.docx) DLF 02:44
identitaere 03.05 Wie berichten über politische Extreme? Wie sollen Medien über extreme Gruppierungen berichten? Seit die rechtextremen Identitären wegen ihrer Nähe zur Regierungspartei FPÖ in den Schlagzeilen sind, stellt sich diese Frage vermehrt auch für österreichische Medien. Soll man etwa mit dem Identitären-Chef Interviews führen, ihn in Fernsehsendungen einladen? Experten warnen davor, Extremisten zu viel Bühne zu bieten, Medienhäuser sehen das aber nicht so eindeutig. Gestaltung: Rosanna Atzara. Mittagsjournal Ö1 03:18
df_20190515 15.05 DialogForum "Europa - Mehr als Wahlen?" mit Ulrike Guérot, Maria Mayrhofer, Heidrun Maier-De Kruijff, Ernst Gelegs und Atte Jääskeläinen, Leitung: Klaus Unterberger. Präsentiert wurde Band 2 des „Public Value Berichts 2018/19“ im Rahmen eines DialogForums mit dem Titel „Mehr als Wahlen“, in dem Europa und der Beitrag der öffentlich-rechtlichen Medien zur Demokratie im Mittelpunkt standen. (df_20190515.docx) RKH 01:37:13
brandstaetter 24.05 Brandstätter: "Im Moment gibt es eine Aufbruchsstimmung. Wir versuchen uns nicht zu fürchten" Der "Kurier"-Herausgeber bei einer Podiumsdiskussion am 24. Mai 2019 bei der "Langen Nacht der Kirchen" zum Thema "Die Rolle der Medien für die Demokratie". (brandstaetter.docx) kathpress 00:39
kramp-karrenbauer 28.05 Kramp-Karrenbauer und der Wahlkampf im Internet - Die Meinungsfreiheit gilt analog und digital (kramp-karrenbauer.docx) DLF 03:12
faszination-funk_01 26.06 Faszination Funk Martin Schirghuber, OE5SEG, und seine Partnerin Conny, OE5YLI, berichten vom Funker Field Day 2019 Brandegg vom 21-23 Juni 2019. Zu hören auf Freies Radio B138. cultural broadcasting archive 57:39
afn_provan 04.07 Liebe zum Soldatensender AFN - Der Deutsch-Amerikaner John Provan In den Fünfzigern waren die USA kulturelles und politisches Vorbild für viele Deutsche. Die amerikanischen Streitkräfte und ihre Soldaten hatten ihren Anteil daran, aber auch die Musik, die sie hörten, die Musik des Soldatensenders American Forces Network (AFN). Der Historiker und Deutsch-Amerikaner John Provan ist Sohn eines Soldaten und war dreimal lange in Deutschland stationiert und blieb. Er versteht sich als Botschafter seines Landes und hat begeistert gesammelt: Langspielplatten, Bilder, Erinnerungstücke. Hans Rubinich trifft ihn und seinen Weggefährten Gary Bautell, den ehemaligen Chef-Sprecher des AFN. Von Hans Rubinich, SWR2 Leben (afn_provan.pdf) SWR2 23:54
zdf-kulturraum 08.07 Neuer ZDF-Kulturraum - Kunsthalle im Netz Der frühere Sender ZDFkultur startet ein umfangreiches digitales Kulturangebot. Von Kunst und Design über Literatur bis hin zu Gaming ist der Kulturbegriff sehr weit gefasst – und manch innovatives Projekt dabei. Insgesamt handelt es sich aber eher um eine erweiterte Mediathek 2.0. Von Julian Ignatowitsch (zdf-kulturraum.docx) DLF 04:49
1920_radio 14.07 Archivradio Wie in den 1920er-Jahren Radio gemacht wurde 1923 nahm mit der Funkstunde AG Berlin die erste Rundfunkgesellschaft in Deutschland ihren Betrieb auf. Heinrich Brunswig war Rundfunktechniker dieser frühen Phase. Im Interview mit Detlef Clas aus dem Jahre 1978 erzählt er, wie in den Anfangsjahren Radio gemacht wurde. SWR2 31:57
1948_oe-r 14.07 Archivradio 1948: Der Rundfunk wird öffentlich-rechtlich Nach dem Krieg untersteht der Rundfunk in Deutschland den Besatzungsmächten. Bis 1949 werden die Sender nach in Anstalten des öffentlichen Rechts überführt. Den Anfang macht der in der britischen Besatzungszone sendende Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR). Für den ist der britische Journalist Hugh Carleton Greene zuständig, er kam von der BBC und hat den NWDR nach dem Krieg aufgebaut. Das Vorbild BBC schwebt ihm auch bei der Übergabe des NWDR in die deutsche Verwaltung vor. Die erfolgt am 1.1.1948. Er hat dabei auch die Unterstützung von Hans Bredow, der vor dem Krieg den Rundfunk in Deutschland aufgebaut hatte. Wenige Tage vor der Übergabe, am 27.12.1947 erklärt Hans Bredow in einer Ansprache was das bedeuten soll: öffentlich-rechtlicher Rundfunk. SWR2 12:48
1950_ukw 14.07 Archivradio Radiorevolution 1950: UKW wird eingeführt Das Radioprogramm über Mittel- und Kurzwelle war oft schlecht zu empfangen, rauschte und die zahlreichen Sender - deutschland- und europaweit - störten sich gegenseitig. In den USA hatte man schon Anfang der 1930er-Jahre angefangen, mit der Ultrakurzwelle zu experimentieren. In Deutschland brauchte die Entwicklung länger. Vorreiter wurde der Süddeutsche Rundfunk in Stuttgart. 1950 startet er sein zweites Hörfunkprogramm gleich als UKW-Sender. Dieses zweite Programm sollte das erste Programm ergänzen und für "höchste Ansprüche sein" - so SDR-Programmdirektor Peter Kehm. Er begrüßt die Hörerinnen und Hörer am 15.11.1950 in eben jenem neuen UKW-Programm. SWR2 09:01
mondlandung 20.07 Radio-Reportage vom 20. Juli 1969: Berlin ruft: Hallo Houston – hören Sie uns? Es kracht, es rauscht, dann steht die Leitung. Das Berliner Rias-Studio versucht am 20. Juli 1969 verzweifelt, den Kontakt zur NASA in Houston (Texas) herzustellen. Eine Livesendung, wie es sie heute nicht mehr geben würde. Aus den Archiven (mondlandung.docx) DLFK 56:42
viktor-worms 24.07 Eins zu Eins. Der Talk: Viktor Worms, Medienexperte Viktor Worms ist ein Urgestein der Medienlandschaft. Die ersten Schritte machte er bei RTL und Frank Elstner, wurde dann Moderator der Hitparade. Später Unterhaltungschef im ZDF und Producer bei "Wetten, dass". Heute bildet er Nachwuchs aus und unterstützt einen Radiosender in Südafrika. Moderation: Achim Bogdahn BAYERN 2 44:47
brandstaetter_neos 25.07 Kurier-Herausgeber Brandstätter für NEOS Es gibt keine Wahl ohne einen prominenten Quereinsteiger. Diesmal sind es die NEOS, die den ersten Prominenten auf ihrer Wahlliste präsentieren. Nachdem Irmgard Griss die Politik verlässt, kandidiert der ehemalige Journalist und Kurier-Herausgeber Helmut Brandstätter für die pinke Partei. Der bekennende Bürgerliche soll ein Angebot an die Mitte sein, sagt NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bei der gemeinsamen Pressekonferenz. Brandstätter wird direkt hinter ihr auf der Bundesliste gereiht sein. Gestaltung: Katja Arthofer, Mittagsjournal Ö1 03:54
weis 27.07 Ehemaliger ORF-Chef Gerhard Weis verstorben Der frühere Generalintendant des ORF, Gerhard Weis, ist gestern im Alter von 80 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz äußert sich tief betroffen und würdigt Weis als Architekten des modernen ORF. Ohne Weis wäre der ORF heute nicht einer der erfolgreichsten öffentlich-rechtlichen Sender Europas, so Wrabetz. Gestaltung: Eva Haslinger, Mittagsjournal (weis.docx, weis_parte.pdf) ► Videos im Videopool: vp_2019 Ö1 02:54
ve0js 27.07 Jeanne Socrates, VE0JS who, once her current voyage ends hopefully at the end of August, will have the distinction of being the oldest person to sail solo around the World without touching land or getting any help of any kind while underway. This interview was conducted recently by satellite phone to Jeanne somewhere in the South Pacific near Tahiti. Ham radio has been key to Jeanne’s voyages and this one especially. VE0JS shared her ham radio story in this QSO Today. (ve0js.docx/pdf, ve0js_qrz.docx) QSO Today 01:02:43
knallfunken 23.08. Knallfunken - Hörstück über drahtlose Kommunikation A: Raviv Ganchrow. Das Hörstück nutzt Miniaturblitze, um Funkenbildungen hörbar zu machen. An den Blitzableitern der Funkstation Nauen empfängt Raviv Ganchrow Impulse weit entfernter Gewitter. Das Hörstück gleicht einem Schaltkreis aus spannungsgeladenen Spulen, funkenprühenden Kupferverbindungen, tropischen Gewittern, wandernden Kranichen, schwärmenden Bienen, Gegenden in Zentralasien und Südamerika, ionosphärischen Brechungen und Herbstwind. Integrier sind historische Radio-O-Töne. „Knallfunken“ wurde ausgezeichnet mit dem Prix Phonurgia Nova 2019 (knallfunken.docx) DLR-Kultur Klangkunst 50:23
volksempfaenger 02.-05.09 Radiokolleg - Der Volksempfänger Mit Wunschkonzert und Propaganda in den Zweiten Weltkrieg Ö1 60:00
denkmalpflege 19.09 Elena Holzhausen über Denkmalpflege "Kaleidoskop des menschlichen Seins". Wie durch ein Kaleidoskop schaut Elena Holzhausen, Diözesankonservatorin der Erzdiözese Wien, durch die einzelnen Projekte der Denkmalpflege hindurch auf grundlegende Fragen zwischen Zeit und Ewigkeit. - Gedanken für den Tag. Gestaltung: Alexandra Mantler (denkmalpfelge.docx) Ö1 03:47
adorno 24.09 Radio Adorno Da nimmt sich einer Zeit und formuliert mit einer Präzision, die auf heutige Hörer möglicherweise streng und unnahbar wirkt. Trotzdem spricht er mit großer Freundlichkeit, weil er sein Gegenüber ernst nimmt. Adorno bemühte sich in seinen Rundfunkbeiträgen stets um Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit, ohne jemals einen Gedanken zu vereinfachen. Von Michael Schäfermeyer SWR2 54:46
rog_frauen 24.09 Reporter ohne Grenzen Podiumsdiskussion: Frauen in Politik und Medien Welche Herausforderungen bringt das Leben in der Öffentlichkeit für Frauen mit sich? Wie agierte die erste Bundeskanzlerin der Republik in den vergangenen Monaten? Und wie kann man gezielt gegen Frauenfeindlichkeit im Netz vorgehen? Diese und andere Fragen erörtern: Irmgard Griss, Nationalratsabgeordnete, NEOS; Daniela Kraus, Generalsekretärin, Presseclub Concordia; Ulrike Lunacek, ehem. Vizepräsidentin EU-Parlament; Colette Schmidt, Journalistin Der Standard; Maria Windhager, Medienanwältin. Eröffnung: Heinz-Rudolf Miko, Leiter Pressearbeit und Pressesprecher der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich. Moderation: Rubina Möhring, Präsidentin Reporter ohne Grenzen Österreich (rog_frauen.docx/pdf) Eigenaufnahme 01:55:29
int_harranth 01.10 Rohmaterial Mitschnitt – Interview über „Die Geschichte der RAVAG“ mit Prof. Wolf Harranth von Mag. Michael Liensberger, Multimediales Archiv, Audioarchiv, ORF (int_harranth.txt) [GESPERRT – Auskunft auf Anfrage] Eigenaufnahme 01:29:54
df_20191003 03.10 DialogForum AUSGELIEFERT?! Eine Handvoll global agierender Konzerne dominiert die digitale Netzwelt. Sie erwirtschaften Milliardengewinne und prägen die Mediennutzung der Menschen. Ihre Social-Media-Produkte verdrängen redaktionelle Medien. Sind wir Facebook und Google tatsächlich ausgeliefert? Gibt es Alternativen zur Weltmacht der "BIG 5" im Internet? Brauchen wir einen Schulterschluss europäischer Medien, mehr Kooperation zwischen Medien und Gesellschaft, ein öffentlich-rechtliches Internet? Mit Barbara Thomaß, Ingrid Brodnig, Johannes Hillje, Anne Reidt, Gerald Heidegger, Moderation: Klaus Unterberger RKH 01:52:34
kalter_krieg 30.10 Kalter Krieg im Radio - Propagandaschlachten im Nachkriegsdeutschland Vor 30 Jahren endete der Kalte Krieg und damit auch die Propagandaschlacht, die sich Ost- und West-Berliner Sender seit 1946 lieferten. Sieger gab es keine. Kaum war der Zweite Weltkrieg zu Ende, konnte man in Deutschland schon wieder Radio hören. Am Anfang galt die Regel, dass sich die alliierten Mächte im Radio nicht gegenseitig kritisieren sollten. Doch die Konflikte ließen nicht lange auf sich warten und der Kalte Krieg zwischen Ost und West wurde auch im Radio ausgetragen - mit viel ideologischer Propaganda und immer neuen Sendeformaten auf beiden Seiten. Erst der Mauerfall beendete dieses besondere Kapitel deutsch-deutscher Rundfunkgeschichte.Von Thomas Gaevert (kalter_krieg.pdf) SWR2 Feature 56:07
raumschiff 06.11 Raumschiff Tonstudio Bericht über das Innere einer Kapsel und deren Bewohner DLFK 54:18
Radio_Peking 15.11 China baut Medien im Ausland auf Die Lage in Hongkong ist diese Woche weiter eskaliert. Ein weiterer Mann ist bei den Protesten ums Leben gekommen. Doch die Bevölkerung in Festland-China erfährt davon nur wenig - genauer nur das, was die chinesische Regierung zulässt. Das Meinungsmonopol will die chinesische Führung mit eigenen Medien auch im Ausland durchsetzen. Gestaltung: Markus Müller, aus Peking Ö1 04:13
bredow 16.11 Zeitwort 16.11.1919: Hans Bredow prägt den Begriff "Rundfunk" von Wolfram Wessels. Gefunkte Wellen werden ringförmig in die Runde abgestrahlt – also „Rundfunk“. Vorher galt: 1 Sender - 1 Empfänger. Rundfunk aber bedeutete: 1 Sender - an Alle! (bredow.pdf) SWR 2 04:05
afu_besser 18.11 Funkamateurfe - besser als jede WhatsApp-Gruppe A: Bastian Brandau. Interview: Wolf-Eckart Grüning, DL0TUD, Manus: (afu_besser.docx) DLF Länderreport 06:55
radio_alltag 27.11 „Hallo, hallo, hier Radio Wien!“ - Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde Am 1. Oktober 1924 nahm die "Österreichische Radioverkehrs-AG", kurz "RAVAG", auf Welle 530 den regulären Rundfunkbetrieb in Wien auf. Anfänglich belächelt, avancierte das junge Medium in kürzester Zeit zu einer Erfolgsgeschichte. Mit dem "Anschluss" 1938 wurde die RAVAG in die Reichsrundfunkgesellschaft des Dritten Reiches eingegliedert und das eben erst fertig gestellte Wiener Funkhaus vom "Reichssender Wien" bezogen. Im Zuge der Gleichschaltung wurden die archivierten Mitschnitte und Schallfolien der RAVAG nach Berlin transportiert und im zentralen Reichsrundfunkarchiv eingelagert. Lange Zeit wurde angenommen, dass sie beim Kampf um Berlin komplett vernichtet wurden und sie galten als verschollen. Dennoch tauchten immer wieder Fragmente des RAVAG-Archivs auf. Bei Schwerpunktrecherchen im Jahr 2017 entdeckte das multimediale ORF-Archiv weitere verloren geglaubte Töne im Deutschen Rundfunkarchiv. Im Mai 2019 wurden die Bestände vom ORF, dem Rechtsnachfolger der RAVAG, nach Hause geholt. Michael Liensberger nimmt uns mit auf eine Zeitreise in den Radioalltag der RAVAG. Wiederentdeckte Originaltöne und Berichte aus Zeitzeuginnen- und Zeitzeugeninterviews führen durch einen Programmtag, quer durch die Jahre und über die Zeiten, ergänzt durch die Expertise von Spezialisten und Kennern der österreichischen Rundfunkgeschichte. Salzburger Nachtstudio - Gestaltung: Michael Liensberger Ö1 54:12
hrvatska_radiotelevizija 06.12 Hrvatska Radiotelevizija – Rundfunk auf Kroatisch Der kroatische Rundfunk ist ein abschreckendes Beispiel dafür, was aus einem öffentlich-rechtlichen Sender werden kann. – Ein Lehrstück über staatliche Medienpolitik und ihre Fallstricke. In Europa gibt es immer wieder Streit und Polemik darüber, was ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk eigentlich ist. Im jüngsten Mitgliedsland Kroatien nennen die Bürger ihren Rundfunk selbst „Staatsrundfunk“, und das hat seine Gründe. Schließlich sehen sie ja regelmäßig die HRT-Nachrichten im Fernsehen, in denen Monologe von Ministern oder Reden der Staatspräsidentin abgesendet werden – unhinterfragt und ohne politische Einordnung. Zudem hat HRT eine Geschichte, an die sich die meisten Kroaten noch sehr gut erinnern: als Staatsmedium in Jugoslawien und als Propagandainstrument während des Krieges in den 90er-Jahren. Grit Eggerich war zwei Monate lang Gast bei HRT und durfte hinter die Kulissen gucken: eine Reise durch die verwinkelten Flure, Studios und Redaktionsräume der Hrvatska Radiotelevizija, Begegnungen mit Verwaltungschefs, Kollegen und kaltgestellten Programmmitarbeiterinnen. Feature. Von Grit Eggerichs. DLF 49:44
cold war telegraphy 05.12. The cold war's strangest sport The end of the Cold War in 1989 spelt the demise of a little-known, but surprisingly popular sport behind the Iron Curtain – high-speed telegraphy competitions. With the help of two of Czechoslovakia’s best former Morse-coders, we revisit the inaugural World Championship in Moscow in 1983 when the Soviet Union rolled out the red carpet for teams from across the Communist bloc. Ashley Byrne reports. BBC Manchester 09:00

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